Seit dem 1. Januar 2024 gilt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es leitet den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen ein. Mit einem kostenlosen Onlinevortrag klärt FairEnergie über die wichtigsten gesetzlichen Änderungen auf und stellt Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten vor.
Das Gebäudeenergiegesetz wird ergänzt durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Sie unterstützt unter anderem den Umstieg auf neue Wärmelösungen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und den Einsatz optimierter Anlagentechnik.
FairEnergie gibt Ihnen mit dem kostenlosen Onlinevortrag einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und Förderungen.
Online-Vortrag am 6. November 2024, 18 Uhr
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Der Vortrag dauert ca. 30 Minuten, danach bleiben 15 Minuten für Fragen.
Wie konsequent der neue Solarpark auf ökologische Maßnahmen wie Schafbeweidung, Grünstreifen und Wildtierkorridore setzt, um den Erhalt der Biodiversität und den Schutz des Bodens zu fördern, das und mehr erfahren Sie hier
Im April 2024 war Baubeginn, bereits im Oktober konnte der neue Solarpark Buttenhausen bei der feierlichen Eröffnung ans Netz gehen. Die Kooperation zwischen FairEnergie und Schöller SI leistet einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung der Klimaziele und fördert den regionalen Ausbau der nachhaltigen Stromproduktion.
Die leistungsstarke Freiflächen-Photovoltaikanlage wird jedes Jahr rund 11.000 Menschen mit sauberer, lokal erzeugter Energie versorgen – und dabei 11.500 Tonnen CO2 einsparen. Der grüne Solarstrom aus Buttenhausen fließt künftig in das Ökostrom-Portfolio der FairEnergie ein und stellt die Versorgung der Region auf eine zukunftsfähige Basis: Eine gute Nachricht für Bürger und Unternehmen.
Wer sich bereits jetzt für den neuen Solarstrom-Tarif FairStromBiosphäre registrieren möchte,
Materialkosten reduzieren, Produktionsabläufe noch effizienter machen, den Rohstoffeinsatz optimieren und Abfälle vermeiden: Was der Umwelt hilft, macht sich für Unternehmen wirtschaftlich bezahlt! Deshalb bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg über die regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) kostenlose Beratungen an.
Als Teil der KEFF Neckar-Alb unterstützt die Klimaschutzagentur Reutlingen vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei, Effizienzmaßnahmen zu identifizieren und umzusetzen. Erfahrene Moderatoren führen vor Ort den KEFF+Check durch. Dabei wird kostenfrei und unabhängig die Ressourceneffizienz im Unternehmen überprüft – von der Gebäudehülle und -infrastruktur bis zu den Produktionsprozessen.
Dass sich so nachhaltig Kosten senken lassen, das zeigt ein Beispiel von neun Firmen aus dem Zollernalbkreis. Sie setzten sich mit KEFF+Moderatorin Dr. Ulrike Bolz beim IHK-Energietisch zusammen. Nach wenigen Monaten waren insgesamt 28 Maßnahmen umgesetzt, die nun jährlich 1.300 Tonnen CO2 einsparen und den Energieverbrauch der Firmen um durchschnittlich 1,8 Prozent senkten. Besonders erfolgreich waren Umsetzungen in den Bereichen Beleuchtung, Druckluft, Leckage-Vermeidung sowie die Isolierung von Heizungsrohren.
Was könnte bei Ihnen optimiert werden? Vereinbaren Sie hier Ihren kostenlosen KEFF+Check und senken Sie Betriebskosten:
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Von perfekt geplanten Tagungen und Veranstaltungen bis zu stilvollen Firmenfeiern und Events: Die Stadthalle Reutlingen kombiniert umfassendes Know-how und ausgezeichneten Service mit modernster Tagungs- und Veranstaltungstechnik. Immer dabei: nachhaltiger Ökostrom und Fernwärme vom Förderer der Stadthalle, FairEnergie.
Wer die moderne Stadthalle Reutlingen schon einmal für private oder geschäftliche Events gebucht hat, weiß: Besser kann man besondere Gelegenheiten kaum in Szene setzen! Zur Auswahl stehen neben dem Großen Saal für maximal 3.200 Gäste rund 14 tageslichtdurchflutete Veranstaltungsräume, dazu innovativen Veranstaltungsformate, modernstes Equipment und persönliche Beratung. Erfahrene Eventprofis unterstützen bei der Planung, von der Technik über Ausstattung, Dekoration und Rahmenprogramm bis zum Catering.
Dabei zählt die Stadthalle Reutlingen mit ihrem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept zu den Vorreitern der Branche. Alle Veranstaltungen werden zu 100 Prozent CO2-bilanziert durchgeführt, der CO2-Abdruck konsequent minimiert. Auch dafür erhielt das Unternehmen 2024 zum 10. Mal in Folge das internationale Green-Globe-Zertifikat für sein nachhaltiges Management. FairEnergie unterstützt das Konzept mit klimaneutraler Fernwärme und umweltfreundlichem Ökostrom.
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Welche neuen Anforderungen gibt es für den Neubau und bei Sanierungen? Wie erfüllen Wärmelösungen von FairEnergie die gesetzliche Regelung? Das und mehr erfahren Interessierte in unserem kostenlosen Onlinevortrag.
Seit dem 1. Januar 2024 gilt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Beim Einbau neuer Heizungen muss damit verpflichtend auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Bei Hauseigentümern und Bauherren wirft das immer noch viele Fragen auf. Mit einem kostenlosen Onlinevortrag klärt FairEnergie über die wichtigsten gesetzlichen Änderungen auf und stellt Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten vor.
Das neue Gebäudeenergiegesetz löst die älteren Richtlinien zur Energieeffizienz in Gebäuden ab.
Ergänzt wird das GEG durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Sie unterstützt unter anderem den Umstieg auf neue Wärmelösungen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und den Einsatz optimierter Anlagentechnik.
Mit dem Onlinevortrag möchten wir Interessierten einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen geben. Denn so wichtig die Wärmewende im Gebäudesektor ist – sie bedeutet auch eine große Herausforderung für Eigentümer.
Die Zahl der PV-Anlagen in Deutschland steigt – und das nicht nur bei privaten Haushalten, sondern auch bei Unternehmen. Ein kostenloser Eignungscheck für Fotovoltaik zeigt, wie schnell sich die Kosten amortisieren und welche Vorteile der saubere Strom aus Solarkraft bietet.
Über 2,6 Millionen Fotovoltaikanlagen sind bereits in Deutschland installiert. Die Kosten für Solarmodule und Stromspeicher sind in den letzten Jahren kontinuierlich gefallen – dafür hat sich die Leistung der PV-Anlagen und Speicher deutlich verbessert. Solarstrom selbst zu produzieren und zu nutzen rechnet sich, auch angesichts steigender Strompreise und CO2-Abgaben. Gerade für Firmen und Unternehmen kann sich die Investition in eine Aufdachanlage lohnen. Denn Produktionsmaschinen, Klimaanlagen, Beleuchtung und Computer sorgen tagsüber für einen konstanten Strombedarf.
Die KlimaschutzAgentur Reutlingen bietet deshalb gemeinsam mit den vom Land Baden-Württemberg geförderten Photovoltaik-Netzwerken kostenlose PV-Eignungschecks vor Ort an.
Weitere Infos und die Kontaktadresse für Termine finden Sie hier
Und so läuft der PV-Eignungscheck ab:
12 Jahre in Folge zu einem der besten lokalen und regionalen Versorger gekürt zu werden, das ist schon etwas Besonderes! Denn diese Auszeichnung muss man sich. Mit fairen Tarifbedingungen, Preistransparenz, nachhaltigen Angeboten und Engagement für die Region.
In vier Sparten erhielt FairEnergie 2024 das begehrte Zertifikat TOP-Lokalversorger: Wärme, Erdgas, Strom und E-Mobilität. Die Prüfverfahren sind streng. Nicht nur Preise und Leistung müssen vorbildlich sein, das Angebot soll auch durch Verbraucherfreundlichkeit, Serviceorientierung und Innovationsgeist herausragen. Jens Balcerek, Geschäftsführer der FairEnergie, freut sich, dass der Versorger sein hohes Niveau wieder beweisen konnte: „Das war im bewerteten Zeitraum 2023 aufgrund der Energiekrise und ihrer unmittelbaren Folgen auch für uns eine besondere Herausforderung“, sagt Balcerek. „Die erneute Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit und die beste Motivation, so weiterzumachen.“
Bestens vorbereitet auf die Mobilität der Zukunft
Auch in der erst seit 2021/22 vergebenen Kategorie „Vision E-Mobilität“ konnte FairEnergie sich wieder ein Zertifikat sichern. Entscheidend für den Erfolg von E-Mobilität ist der Aufbau der erforderlichen Infrastruktur. Dazu gehören ein flächendeckendes Angebot an privaten und öffentlichen Ladepunkten sowie die Weiterentwicklung der Ladetechnik.
E-Mobilität muss sich unkompliziert in den Alltag integrieren lassen. Das fördern wir, mit innovativen Ladestrom-Tarifen, der Installation von Ladesäulen und umfassendem Service.
Dominik Völker
Leiter Vertrieb FairEnergie
Die Anforderungen an die Sicherheit von Netzwerken und Versorgungseinrichtungen, an schnelle Reaktionszeiten und den Schutz kritischer Infrastrukturen steigen. Mit der neuen Kontrollsystemsoftware ist die FairNetz bestens für die Herausforderungen aufgestellt.
Als sich die FairNetz entschied, ihr bestehendes Kontrollsystem zu ersetzen, fiel die Wahl auf die hochmoderne und zukunftssichere Kontrollsystemsoftware der KISTERS AG aus Aachen. Bernd Oraschewski, Teamleiter bei FairNetz, erklärt: „Mit ControlStar erhalten wir ein vollständig redundantes und grafisch fortschrittliches Netzleitsystem zur Überwachung und Steuerung der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung. Es erfüllt umfassend unsere strengen technischen, funktionalen und betrieblichen Anforderungen. Erhöhte Netzkontrollsicherheit, Zuverlässigkeit und Stabilität waren primäre Auswahlkriterien.“
Das robuste KISTERS-Leitsystem hilft, die Netzwerkbetriebsabläufe bei der FairNetz zu optimieren. „Bei unserer Auswahl haben wir Faktoren wie die Fernsteuerbarkeit von Versorgungsnetzen, schnelle Fehlerbehebung, verbesserte Netzüberwachung und die Integration in bestehende und zukünftige Netzstrukturen berücksichtigt“, fügt Oraschewski hinzu. Dank seiner Skalierbarkeit und offenen Systemarchitektur lässt sich das neue Kontrollsystem auch an neue Herausforderungen anpassen. Alle Betriebsaufgaben werden über eine einheitliche Benutzeroberfläche abgewickelt, die für eine intuitive Bedienung entwickelt wurde. Die Prozessüberwachung und -steuerung profitiert von domänenübergreifenden Alarmkonzepten, die eine einfache und effiziente Fehlererkennung, Lokalisierung und Behebung ermöglichen.
Schnell durchstarten mit den günstigen Konditionen von FairStromEmobil:
Bestellen Sie noch bis zum 31. Dezember 2023 die Ladekarten per E-Mail an fairstromemobil(at)fairenergie.
Nach Erhalt online mit Vertragsnummer plus PIN auf dem Portal registrieren - und schon kann es losgehen.
Booster für die CO2-freie Elektromobilität: Wer bis zum 31. Dezember 2023 für seinen Fuhrpark die FairEnergie-Ladekarte FairStromEmobil bestellt, erhält eine Gutschrift über 50 Euro.
Nur wenn Elektrofahrzeuge ausschließlich mit Strom aus regenerativen Energiequellen fahren, kommt ihre gesamte Energiebilanz ohne das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) aus. Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energien bietet deshalb das größte Potenzial, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu verbessern. FairEnergie unterstützt das Engagement von Firmen für ein CO2-freies Autofahren und belohnt Unternehmen mit einer Gutschrift für die FairEnergie-Ladekarte FairStromEmobil. Im Aktionszeitraum bis zum 31. Dezember 2023 gibt es bei der Bestellung von drei oder mehr FairStromEmobil-Ladekarten für die Firmenflotte 50 Euro Extra-Guthaben.
Mit der Ladekarte kann man die Ladestationen der FairEnergie in Reutlingen und Umgebung sowie alle Ladestationen von ladenetz.de nutzen. Damit stehen deutschlandweit über 20.000 Ladepunkte, international sogar über 140.000 Ladepunkte zur Verfügung. Im Online-Portal von FairEnergie hat man nach erfolgreicher Registrierung einen Überblick über alle Ladevorgänge, alle Rechnungen sowie die persönlichen Daten. Durch den kontinuierlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur durch die FairEnergie werden bis Ende 2023 insgesamt knapp 300 Ladepunkte in der Region entstanden sein. Damit gehört die FairEnergie zu den engagierten Vorreitern beim Ausbau der lokalen Ladeinfrastruktur und wurde dafür im vergangenen Jahr mit dem Zertifikat „Vision E-Mobilität“ ausgezeichnet.
Die Gasspeicher in Deutschland sind gut gefüllt, dennoch bleibt Energiesparen das Gebot der Stunde. FairEnergie hatte deshalb im Oktober letzten Jahres eine Aktion gestartet, bei der die besten Gassparer mit einem Bonus belohnt wurden.
Seit Frühjahr 2023 steigt der Füllstand der deutschen Gasspeicher kontinuierlich an. Anfang August waren die Speicher bereits zu mehr als 90 Prozent gefüllt. Damit wurde der von der Bundesnetzagentur ausgegebene Mindestfüllstand schon bei Weitem übertroffen. Trotz der guten Füllstände bleibt die energiepolitische Lage angesichts des andauernden Angriffskriegs Russland gegen die Ukraine angespannt. „Energiesparen bleibt das Gebot der Stunde“, betont Jens Balcerek, Geschäftsführer von FairEnergie. „Jede Kilowattstunde Gas, die wir nicht nutzen, hilft, auch den Winter 2023/24 gut zu meistern.“ Mit der Aktion Gasbonus, die inzwischen abgeschlossen ist, hat FairEnergie die besten Gassparer mit einer Gutschrift über 100 Euro belohnt und damit eine zusätzliche Motivation zum Energiesparen gesetzt. Insgesamt haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion rund 3,6 Millionen kWh Erdgas eingespart. „Sie alle haben mitgeholfen, die Umwelt zu schonen und die Gasversorgung in Deutschland stabil zu halten“, so Jens Balcerek. Den Bonus erhielten Kundinnen und Kunden, die in der Heizperiode 2022/23 mindestens zehn Prozent weniger Gas verbrauchten als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. FairEnergie wird als zuverlässiger Erdgasversorger auch weiterhin an der Seite seiner Kundinnen und Kunden stehen.
Energiesparen ist weiterhin das Gebot der Stunde. Aus diesem Grund haben wir die besten Gassparer mit unserem Gasbonus belohnt.
Jens Balcerek
Geschäftsführer der FairEnergie
Lust auf eine Führung durchs Druckzentrum Neckar-Alb bekommen?
Teilnehmen können Abonnentinnen und Abonnenten des GEA, Informationen zu den nächsten Terminen und eine Anmeldemöglichkeit findet man unter www.gea.de/fuehrung-dna.html. Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt.
Für viele Menschen in der Region ist ein Frühstück ohne den „Reutlinger General-Anzeiger“ (GEA) kaum denkbar. Seit 2003 wird die Zeitung im Druckzentrum Neckar-Alb (DNA) in Reutlingen-Betzingen gedruckt. Das Druckzentrum ist langjähriger Strom- und Erdgaskunde der FairEnergie.
Rund 70 Mitarbeiter sorgen im Zweischichtbetrieb dafür, dass jeden Morgen Zeitungen wie der „Reutlinger General-Anzeiger“ oder das „Schwäbische Tagblatt“ auf dem Frühstückstisch liegen. Zwölf Tageszeitungen, sieben Wochenblätter und fünf Amtsblätter produziert das Gemeinschaftsunternehmen aus sechs Verlagen in der Region Neckar-Alb. Das geht nur, weil das Zusammenspiel aus modernsten Maschinen, innovativer Drucktechnik und erfahrenen Druckern wie am Schnürchen läuft. Jeder Handgriff stimmt und dem geschulten Auge entgeht beim Überprüfen des Probedrucks kein noch so kleiner Fehler. Bis zu eineinhalb Tonnen wiegt jede der gigantischen Papierrollen, die in einer der Hallen gestapelt sind. Mit Druckmaschinen wie der „Wifag“ – stolze 42 Meter lang, 750 Tonnen schwer und 12 Meter hoch – können 35.000 Tageszeitungen pro Stunde gedruckt werden. Dank ausgeklügelter Zeitpläne lassen sich so spät eingetroffene Topnachrichten bei Bedarf noch kurzfristig in die neue Ausgabe einbauen. Wie viel auch im digitalen Zeitalter noch gedruckt wird, zeigt eine weitere Zahl: 100 bis 150 Tonnen Papier werden jede Woche im Druckzentrum Neckar-Alb verarbeitet. Gut für die Umwelt: Rund 90 Prozent des Papiers sind aus recyceltem Altpapier. Der Stromverbrauch im Druckzentrum Neckar-Alb ist wie in allen Druckereien hoch. Neben den turmhohen Druckmaschinen selbst gehört auch die Klimatisierung der gewaltigen Rotationshalle, in der sie aufgestellt sind, zu den Stromfressern. Gerade im letzten Jahr, als die hohen Marktpreise für Energie eine wirtschaftliche Herausforderung für viele Unternehmen wurden, war man froh, in FairEnergie einen verlässlichen Versorger für Strom und Erdgas zu haben. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit FairEnergie partnerschaftlich, konstruktiv und vertrauensvoll zusammen“, bestätigt die Geschäftsführerin des DNA, Ulrike Köhler. „Das wollen wir auch in den kommenden Jahren so weiterführen.“
Faire Tarifbedingungen und Preistransparenz, regionales Engagement, Digitalisierung und ökologische Angebote: Wer das Qualitätssiegel „TOP-Lokalversorger“ bekommen will, muss strenge Kriterien erfüllen. FairEnergie gehört zum 11. Mal in Folge zu den Gewinnern.
Das vergangene Jahr war aufgrund des Ukraine-Kriegs von enormen Turbulenzen an den Energiemärkten geprägt, auch für 2023 ist wegen des anhaltenden Konflikts keine nachhaltige Entspannung in Sicht. Private Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie gewerblichen Kunden wurden in dieser Situation bewusst, wie wichtig ein verlässlicher Versorgungspartner vor Ort ist, der Verantwortung übernimmt. Seit 2009 zeichnet das unabhängige Energieverbraucherportal (EVP) lokale und regionale Versorger aus, die besonders verbraucherfreundlich, serviceorientiert und innovativ sind. Dabei werden nicht nur faire Tarifbedingungen und Preistransparenz, sondern auch regionales Engagement, Digitalisierung und ökologische Angebote bewertet. In diesem Jahr wurde ein besonderer Fokus auf das zusätzliche Engagement gerichtet, das Versorger an den Tag legten, um auch in diesen Zeiten eine stabile und sichere Versorgung zu gewährleisten. FairEnergie konnte alle geforderten Kriterien erfüllen und wurde zum 11. Mal in Folge mit dem begehrten Qualitätssiegel „TOP-Lokalversorger“ ausgezeichnet. Zudem vergibt das Energieverbraucherportal ein neues Zertifikat „Vision E-Mobilität“. Es bewertet lokale Energieversorger im Hinblick auf die konsequente Umsetzung der E-Mobilität. FairEnergie wurde für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Reutlingen, ihre attraktiven Tarifangebote inklusive Ladekarte und Fördermittel für Privat- und Geschäftskunden mit dem Zertifikat „Vision E-Mobilität“ ausgezeichnet.
2022 war aufgrund der Energiekrise auch für uns eine besondere Herausforderung. Die Auszeichnung ist für uns eine tolle Bestätigung unserer Arbeit und zugleich Motivation so weiterzumachen.
Jens Balcerek
Geschäftsführer der FairEnergie
Für FernWärme spricht:
Langsamer Abschied von reinen Gas- und Ölheizungen, Boom bei Wärmepumpen und Solaranlagen: Der von der Politik angestoßene Transformationsprozess am Energiemarkt beschleunigt sich. Was bedeutet das für einen regionalen Versorger wie die FairEnergie und speziell für ihr Fernwärmenetz?
Immer kuschelig warm, immer zur Verfügung: FernWärme. Von der FairEnergie wird sie regional in Heizkraftwerken und Blockheizkraftwerken erzeugt, sie schont wertvolle Ressourcen, senkt den CO2-Ausstoß und trägt so zur Entlastung der Umwelt bei. Durch den kontinuierlichen Ausbau des Fernwärme-Netzes und der wärmeerzeugenden Anlagen ist das Netz in der Stadt Reutlingen inzwischen 43 Kilometer lang und versorgt fast 600 Haushalte. „Inzwischen stehen sieben leistungsstarke Blockheizkraft-Module zur Verfügung, um das Fernwärmenetz Reutlingen weiter auszubauen“, erklärt Geschäftsführer Jens Balcerek. Die Nutzung von Fernwärme sei für Hauseigentümer und Gewerbebetriebe bequem und zukunftsfähig, zudem sei Fernwärme ein Schlüssel zu Verringerung des CO2-Ausstoßes: „Bereits jetzt werden im Fernwärmenetz der FairEnergie rund 5.520 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart, bis 2030 soll diese Zahl auf 6.000 Tonnen steigen.“ Zugleich arbeitet die FairEnergie konsequent und kontinuierlich daran, Fernwärme in Reutlingen nachhaltiger zu machen, etwa durch die Nutzung von Abwärme aus dem Reutlinger Klärwerk West. Das weitere Potenzial für die Nutzung umweltfreundlicher Abwärme wird aktuell in Zusammenarbeit mit der GEF Ingenieur AG geprüft, ein entsprechender Fernwärme-Transformationsplan soll bis Ende 2023 vorliegen. Über alle Schritte zur Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung werde man private und gewerbliche Kunden kontinuierlich und transparent informieren.
Die Energiepreisbremse ist für viele private und gewerbliche Endverbraucher noch ein Buch mit sieben Siegeln. Fakt ist: Die Entlastungen werden bei den Kunden ankommen. Und für alle Versorger – auch für die FairEnergie – ist die Umsetzung eine enorme Kraftanstrengung.
Die Bundesregierung will private Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen mit den Wärme-, Strom- und Gaspreisbremsen von den stark gestiegenen Energiekosten entlasten. Die Basisversorgung wird damit rückwirkend ab Januar 2023 günstiger. Private und gewerbliche Kunden müssen nichts tun: Energieversorger werden die Entlastungen in ihren Abrechnungen berücksichtigen. Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 1,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) Gasverbrauch im Jahr beträgt der Gaspreispreisdeckel 12 Cent pro kWh. Der Strompreis für private Verbraucher sowie kleine und mittlere Firmen wird bei 40 Cent pro Kilowattstunde brutto begrenzt. Für Fernwärme beträgt der gedeckelte Preis 9,5 Cent je kWh. Alle gedeckelten Preise gelten für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs. Für den restlichen Verbrauch muss der reguläre Vertragspreis gezahlt werden. Die Umsetzung der Energiepreisbremse ist für alle Energieversorger eine enorme Kraftanstrengung – auch für die FairEnergie. Die Entlastungen werden bei allen Kundinnen und Kunden in voller Höhe ankommen. Detaillierte Informationen zu den Energiepreisbremsen wurden den entsprechenden Kunden bereits zugestellt oder sie erhalten diese in den kommenden Wochen. Innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens waren zahlreiche juristische Anforderungen rechtssicher umzusetzen und komplexe technische Herausforderungen von den jeweiligen IT-Dienstleistern zu lösen. Schließlich musste die entsprechende Software komplett umprogrammiert werden. „Nichtsdestotrotz ist unser Anspruch, den Kundinnen und Kunden Rechtssicherheit und Verlässlichkeit zu bieten“, verspricht Dominik Völker, Leiter Vertrieb bei FairEnergie.
Trotz der Energiepreisbremsen gilt: Energiesparen lohnt sich auch weiterhin für private und gewerbliche Kunden. Denn für jede Kilowattstunde Strom, Gas, oder Wärme, die zusätzlich zu dem preislich gedeckelten Kontingent von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs verbraucht wird, fällt der aufgrund der hohen Marktpreise höhere Preise an. Informieren Sie sich zum Thema Energiesparen unter www.fairenergie.de/energiesparen.
Mit einem Nahwärmekonzept in Reicheneck würden pro Jahr rund 2.000 Tonnen CO2 eingespart, das entspricht dem Verbrennen von rund 550.000 Litern Heizöl.
Ein hybrides Nahwärme-Netz mit Solarthermieanlage und Holzhackschnitzel-Kessel: Etwas Vergleichbares gibt es in Reutlingen bislang nicht. Umgesetzt werden könnte ein solches Projekt im kleinen Reutlinger Ortsteil Reicheneck. Die etwa 900 Einwohnerinnen und Einwohner könnten damit zu Energie-Pionieren in der Umgebung werden. Wie ist der Stand der Dinge?
Regional und sauber erzeugte Wärme, direkt ins Haus geliefert: In Reutlingen gehört Fernwärme schon lange zum innovativen Energieversorgungs-Mix der FairEnergie. Erst kürzlich wurde die Erweiterung des Blockheizkraftwerks auf dem eigenen Betriebsgelände in der Hauffstraße abgeschlossen. Ein hybrides Nahwärme-Netz mit Solarthermieanlage und Holzhackschnitzel-Kessel dagegen gibt es in Reutlingen bislang nicht. Umgesetzt werden könnte es im kleinen Reutlinger Ortsteil Reicheneck mit seinen etwa 900 Einwohnerinnen und Einwohnern. Reicheneck ist nicht ans Erdgasnetz angeschlossen, es überwiegen Ölheizungen. Die Reichenecker Herzog-Ulrich-Halle war im Oktober 2022 bei der zweiten Info-Veranstaltung zum Thema „Klimafreundliche Nahwärmelösung für Reicheneck“ prall gefüllt, gefühlt war jeder Reichenecker und jede Reicheneckerin vor Ort. Wie ist der Stand der Dinge? Die FairEnergie hatte sich 2021 bereit erklärt, die Voraussetzungen für ein Nahwärmenetz zusammen mit der Tilia GmbH aus Leipzig, einer Energie- und Umweltberatung, zu prüfen. „Die Realisierung des Projekts ist nur mit einer möglichst großen Anschlussquote der Reichenecker Gebäude möglich“, erläutert Dominik Völker, Leiter Vertrieb bei der FairEnergie. Die Entscheidung der potenziellen Nutzer für den Anschluss an ein hybrides Nahwärmenetz mit einer zentralen Solarthermieanlage und Holzhackschnitzel-Kessel dürfte dann fallen, wenn im Rahmen der Machbarkeitsstudie konkrete Preise auf den Tisch kommen. Erst dann werden die Haushalte in Reicheneck wissen, mit welcher Investition sie rechnen müssen. Die Vorteile eines Nahwärmenetzes sind bereits jetzt klar: Keine Wartung und keine Reparaturen, kein Kamin, kein Heizöl im Haus. FairEnergie wird die Haushalte in Reicheneck informieren, sobald konkrete Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorliegen.
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Marius Häußermann
Telefon: 07121/582-3088
marius.haeussermann(at)fairenergie.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klaus Leibfritz
Telefon: 07121/582-3317
klaus.leibfritz(at)stadtwerke-reutlingen.de