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Ausgabe 2/2023

 

Voraus- setzung

  • Ihr Unternehmen ist Ökostrom-Kunde der FairEnergie.
  • Die Auszahlung der Förderung erfolgt einmalig als Gutschrift auf Ihrem FairStromEmobil-Konto.
  • Eine Barauszahlung des Förderbetrages ist ausgeschlossen.
  • Bestellung der Ladekarten bis zum 31.12.2023
  • Begrenztes Angebot

so geht's

Schnell durchstarten mit den günstigen Konditionen von FairStromEmobil:

Bestellen Sie noch bis zum 31. Dezember 2023 die Ladekarten per E-Mail an fairstromemobil(at)fairenergie.
Nach Erhalt online mit Vertragsnummer plus PIN auf dem Portal registrieren - und schon kann es losgehen.

Bis 31. Dezember 2023: Sichern Sie sich einen 50-Euro-Bonus für Ihre Fuhrpark-Ladekarte

Booster für die CO2-freie Elektromobilität: Wer bis zum 31. Dezember 2023 für seinen Fuhrpark die FairEnergie-Ladekarte FairStromEmobil bestellt, erhält eine Gutschrift über 50 Euro.

Nur wenn Elektrofahrzeuge ausschließlich mit Strom aus regenerativen Energiequellen fahren, kommt ihre gesamte Energiebilanz ohne das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) aus. Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energien bietet deshalb das größte Potenzial, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu verbessern. FairEnergie unterstützt das Engagement von Firmen für ein CO2-freies Autofahren und belohnt Unternehmen mit einer Gutschrift für die FairEnergie-Ladekarte FairStromEmobil. Im Aktionszeitraum bis zum 31. Dezember 2023 gibt es bei der Bestellung von drei oder mehr FairStromEmobil-Ladekarten für die Firmenflotte 50 Euro Extra-Guthaben.

Mit der Ladekarte kann man die Ladestationen der FairEnergie in Reutlingen und Umgebung sowie alle Ladestationen von ladenetz.de nutzen. Damit stehen deutschlandweit über 20.000 Ladepunkte, international sogar über 140.000 Ladepunkte zur Verfügung. Im Online-Portal von FairEnergie hat man nach erfolgreicher Registrierung einen Überblick über alle Ladevorgänge, alle Rechnungen sowie die persönlichen Daten. Durch den kontinuierlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur durch die FairEnergie werden bis Ende 2023 insgesamt knapp 300 Ladepunkte in der Region entstanden sein. Damit gehört die FairEnergie zu den engagierten Vorreitern beim Ausbau der lokalen Ladeinfrastruktur und wurde dafür im vergangenen Jahr mit dem Zertifikat „Vision E-Mobilität“ ausgezeichnet.

Mehr über die Ladekarte von FairEnergie erfahren?

Mit- machen

Wie informiert sind die Netznutzer über die Arbeit von FairNetz?
Wo läuft es wie am Schnürchen, was könnte noch optimiert werden?

Mit Ihrer Teilnahme an einer Online-Fragebogen-Aktion bis zum 31. Dezember 2023 helfen Sie uns, den Service und die Dienstleistungen weiter zu verbessern. Den Fragebogen finden Sie hier. Zu gewinnen gibt es ein Apple-iPad, Freikarten für die Reutlinger Bäder und Tickets für den SSV Reutlingen.

FairNetz bekommt neue, hochmoderne Kontrollsystemsoftware

Die FairNetz GmbH, eine hundertprozentige Tochter der FairEnergie, entwickelt, baut und betreibt moderne Versorgungsnetze für Energie, Wasser und Telekommunikation. Nun erhält der Netzbetreiber eine neue Kontrollsystemsoftware.

Mit nachhaltigen Konzepten und effizienten Lösungen trägt der regionale Netzbetreiber FairNetz entscheidend zur Entwicklung und zum Gelingen der Energiewende bei. Im Fokus steht dabei die sichere und dauerhafte Energieversorgung der Region. Die steigenden Anforderungen an die Sicherheit von Netzwerken und Versorgungseinrichtungen stellen heute und zukünftig die größten Herausforderungen für Netzbetreiber dar. Dazu gehört unter anderem der Schutz kritischer Infrastrukturen vor externen Bedrohungen und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSIG). Die Basis für die Erfüllung dieser Ziele liegt in einem hochverfügbaren und leistungsstarken Netzleitsystem. FairNetz hat sich deshalb dafür entschieden, das bestehende Kontrollsystem durch die moderne und zukunftssichere Kontrollsystemsoftware der Kisters AG mit Hauptsitz in Aachen zu ersetzen. Bernd Oraschewski, Teamleiter bei FairNetz: "Mit ControlStar erhalten wir ein fortschrittliches Netzleitsystem zur Überwachung und Steuerung der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung. Es erfüllt umfassend unsere strengen technischen, funktionalen und betrieblichen Anforderungen. Erhöhte Netzkontrollsicherheit, Zuverlässigkeit und Stabilität waren dabei die primären Auswahlkriterien." Das Team von FairNetz kann nun schnell auf Prozessänderungen reagieren und notwendige Steuerungsmaßnahmen präzise durchführen. 

Mehr über die Arbeit von FairNetz erfahren?

Sicher auch durch den nächsten Winter: Aktion Gasbonus erfolgreich abgeschlossen

Die Gasspeicher in Deutschland sind gut gefüllt, dennoch bleibt Energiesparen das Gebot der Stunde. FairEnergie hatte deshalb im Oktober letzten Jahres eine Aktion gestartet, bei der die besten Gassparer mit einem Bonus belohnt wurden.

Seit Frühjahr 2023 steigt der Füllstand der deutschen Gasspeicher kontinuierlich an. Anfang August waren die Speicher bereits zu mehr als 90 Prozent gefüllt. Damit wurde der von der Bundesnetzagentur ausgegebene Mindestfüllstand schon bei Weitem übertroffen. Trotz der guten Füllstände bleibt die energiepolitische Lage angesichts des andauernden Angriffskriegs Russland gegen die Ukraine angespannt. „Energiesparen bleibt das Gebot der Stunde“, betont Jens Balcerek, Geschäftsführer von FairEnergie. „Jede Kilowattstunde Gas, die wir nicht nutzen, hilft, auch den Winter 2023/24 gut zu meistern.“ Mit der Aktion Gasbonus, die inzwischen  abgeschlossen ist, hat FairEnergie die besten Gassparer mit einer Gutschrift über 100 Euro belohnt und damit eine zusätzliche Motivation zum Energiesparen gesetzt. Insgesamt haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion rund 3,6 Millionen kWh Erdgas eingespart. „Sie alle haben mitgeholfen, die Umwelt zu schonen und die Gasversorgung in Deutschland stabil zu halten“, so Jens Balcerek. Den Bonus erhielten Kundinnen und Kunden, die in der Heizperiode 2022/23 mindestens zehn Prozent weniger Gas verbrauchten als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. FairEnergie wird als zuverlässiger Erdgasversorger auch weiterhin an der Seite seiner Kundinnen und Kunden stehen.

 

Energiesparen ist weiterhin das Gebot der Stunde. Aus diesem Grund haben wir die besten Gassparer mit unserem Gasbonus belohnt.

Jens Balcerek 
Geschäftsführer der FairEnergie

 

Mehr Info?

Lust auf eine Führung durchs Druckzentrum Neckar-Alb bekommen?

Teilnehmen können Abonnentinnen und Abonnenten des GEA, Informationen zu den nächsten Terminen und eine Anmeldemöglichkeit findet man unter www.gea.de/fuehrung-dna.html. Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt.

 

FairEnergie versorgt das Druckzentrum Neckar-Alb mit Strom und Erdgas

Für viele Menschen in der Region ist ein Frühstück ohne den „Reutlinger General-Anzeiger“ (GEA) kaum denkbar. Seit 2003 wird die Zeitung im Druckzentrum Neckar-Alb (DNA) in Reutlingen-Betzingen gedruckt. Das Druckzentrum ist langjähriger Strom- und Erdgaskunde der FairEnergie.

Rund 70 Mitarbeiter sorgen im Zweischichtbetrieb dafür, dass jeden Morgen Zeitungen wie der „Reutlinger General-Anzeiger“ oder das „Schwäbische Tagblatt“ auf dem Frühstückstisch liegen. Zwölf Tageszeitungen, sieben Wochenblätter und fünf Amtsblätter produziert das Gemeinschaftsunternehmen aus sechs Verlagen in der Region Neckar-Alb. Das geht nur, weil das Zusammenspiel aus modernsten Maschinen, innovativer Drucktechnik und erfahrenen Druckern wie am Schnürchen läuft. Jeder Handgriff stimmt und dem geschulten Auge entgeht beim Überprüfen des Probedrucks kein noch so kleiner Fehler. Bis zu eineinhalb Tonnen wiegt jede der gigantischen Papierrollen, die in einer der Hallen gestapelt sind. Mit Druckmaschinen wie der „Wifag“ – stolze 42 Meter lang, 750 Tonnen schwer und 12 Meter hoch – können 35.000 Tageszeitungen pro Stunde gedruckt werden. Dank ausgeklügelter Zeitpläne lassen sich so spät eingetroffene Topnachrichten bei Bedarf noch kurzfristig in die neue Ausgabe einbauen. Wie viel auch im digitalen Zeitalter noch gedruckt wird, zeigt eine weitere Zahl: 100 bis 150 Tonnen Papier werden jede Woche im Druckzentrum Neckar-Alb verarbeitet. Gut für die Umwelt: Rund 90 Prozent des Papiers sind aus recyceltem Altpapier. Der Stromverbrauch im Druckzentrum Neckar-Alb ist wie in allen Druckereien hoch. Neben den turmhohen Druckmaschinen selbst gehört auch die Klimatisierung der gewaltigen Rotationshalle, in der sie aufgestellt sind, zu den Stromfressern. Gerade im letzten Jahr, als die hohen Marktpreise für Energie eine wirtschaftliche Herausforderung für viele Unternehmen wurden, war man froh, in FairEnergie einen verlässlichen Versorger für Strom und Erdgas zu haben. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit FairEnergie partnerschaftlich, konstruktiv und vertrauensvoll zusammen“, bestätigt die Geschäftsführerin des DNA, Ulrike Köhler. „Das wollen wir auch in den kommenden Jahren so weiterführen.“

 

Ausgabe 1/2023

 

FairEnergie erhält 2023 erneut Auszeichnung „TOP-Lokalversorger“

Faire Tarifbedingungen und Preistransparenz, regionales Engagement, Digitalisierung und ökologische Angebote: Wer das Qualitätssiegel „TOP-Lokalversorger“ bekommen will, muss strenge Kriterien erfüllen. FairEnergie gehört zum 11. Mal in Folge zu den Gewinnern.

Das vergangene Jahr war aufgrund des Ukraine-Kriegs von enormen Turbulenzen an den Energiemärkten geprägt, auch für 2023 ist wegen des anhaltenden Konflikts keine nachhaltige Entspannung in Sicht. Private Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie gewerblichen Kunden wurden in dieser Situation bewusst, wie wichtig ein verlässlicher Versorgungspartner vor Ort ist, der Verantwortung übernimmt. Seit 2009 zeichnet das unabhängige Energieverbraucherportal (EVP) lokale und regionale Versorger aus, die besonders verbraucherfreundlich, serviceorientiert und innovativ sind. Dabei werden nicht nur faire Tarifbedingungen und Preistransparenz, sondern auch regionales Engagement, Digitalisierung und ökologische Angebote bewertet. In diesem Jahr wurde ein besonderer Fokus auf das zusätzliche Engagement gerichtet, das Versorger an den Tag legten, um auch in diesen Zeiten eine stabile und sichere Versorgung zu gewährleisten. FairEnergie konnte alle geforderten Kriterien erfüllen und wurde zum 11. Mal in Folge mit dem begehrten Qualitätssiegel „TOP-Lokalversorger“ ausgezeichnet. Zudem vergibt das Energieverbraucherportal ein neues Zertifikat „Vision E-Mobilität“. Es bewertet lokale Energieversorger im Hinblick auf die konsequente Umsetzung der E-Mobilität. FairEnergie wurde für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Reutlingen, ihre attraktiven Tarifangebote inklusive Ladekarte und Fördermittel für Privat- und Geschäftskunden mit dem Zertifikat „Vision E-Mobilität“ ausgezeichnet. 

 

2022 war aufgrund der Energiekrise auch für uns eine besondere Herausforderung. Die Auszeichnung ist für uns eine tolle Bestätigung unserer Arbeit und zugleich Motivation so weiterzumachen.

Jens Balcerek 
Geschäftsführer der FairEnergie

 

die Vorteile

Für FernWärme spricht:

  • CO2-Einsparung schont das Klima
  • Verzicht auf Heizkessel spart Platz
  • Keine Verbrennung im Gebäude
  • Geringer Betriebs- und Wartungsaufwand
  • Niedrige Investitionskosten
  • Erfüllung aller gesetzlichen Vorgaben

FairEnergie nimmt Herausforderungen am Energiemarkt an

Langsamer Abschied von reinen Gas- und Ölheizungen, Boom bei Wärmepumpen und Solaranlagen: Der von der Politik angestoßene Transformationsprozess am Energiemarkt beschleunigt sich. Was bedeutet das für einen regionalen Versorger wie die FairEnergie und speziell für ihr Fernwärmenetz?

Immer kuschelig warm, immer zur Verfügung: FernWärme. Von der FairEnergie wird sie regional in Heizkraftwerken und Blockheizkraftwerken erzeugt, sie schont wertvolle Ressourcen, senkt den CO2-Ausstoß und trägt so zur Entlastung der Umwelt bei. Durch den kontinuierlichen Ausbau des Fernwärme-Netzes und der wärmeerzeugenden Anlagen ist das Netz in der Stadt Reutlingen inzwischen 43 Kilometer lang und versorgt fast 600 Haushalte. „Inzwischen stehen sieben leistungsstarke Blockheizkraft-Module zur Verfügung, um das Fernwärmenetz Reutlingen weiter auszubauen“, erklärt Geschäftsführer Jens Balcerek. Die Nutzung von Fernwärme sei für Hauseigentümer und Gewerbebetriebe bequem und zukunftsfähig, zudem sei Fernwärme ein Schlüssel zu Verringerung des CO2-Ausstoßes: „Bereits jetzt werden im Fernwärmenetz der FairEnergie rund 5.520 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart, bis 2030 soll diese Zahl auf 6.000 Tonnen steigen.“ Zugleich arbeitet die FairEnergie konsequent und kontinuierlich daran, Fernwärme in Reutlingen nachhaltiger zu machen, etwa durch die Nutzung von Abwärme aus dem Reutlinger Klärwerk West. Das weitere Potenzial für die Nutzung umweltfreundlicher Abwärme wird aktuell in Zusammenarbeit mit der GEF Ingenieur AG geprüft, ein entsprechender Fernwärme-Transformationsplan soll bis Ende 2023 vorliegen. Über alle Schritte zur Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung werde man private und gewerbliche Kunden kontinuierlich und transparent informieren.

Mehr über FernWärme erfahren?

 

 

Energiepreisbremsen

Spürbare Entlastung - und Mammutaufgabe für die Versorger

Die Energiepreisbremse ist für viele private und gewerbliche Endverbraucher noch ein Buch mit sieben Siegeln. Fakt ist: Die Entlastungen werden bei den Kunden ankommen. Und für alle Versorger – auch für die FairEnergie – ist die Umsetzung eine enorme Kraftanstrengung.

Die Bundesregierung will private Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen mit den Wärme-, Strom- und Gaspreisbremsen von den stark gestiegenen Energiekosten entlasten. Die Basisversorgung wird damit rückwirkend ab Januar 2023 günstiger. Private und gewerbliche Kunden müssen nichts tun: Energieversorger werden die Entlastungen in ihren Abrechnungen berücksichtigen. Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 1,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) Gasverbrauch im Jahr beträgt der Gaspreispreisdeckel 12 Cent pro kWh. Der Strompreis für private Verbraucher sowie kleine und mittlere Firmen wird bei 40 Cent pro Kilowattstunde brutto begrenzt. Für Fernwärme beträgt der gedeckelte Preis 9,5 Cent je kWh. Alle gedeckelten Preise gelten für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs. Für den restlichen Verbrauch muss der reguläre Vertragspreis gezahlt werden. Die Umsetzung der Energiepreisbremse ist für alle Energieversorger eine enorme Kraftanstrengung – auch für die FairEnergie. Die Entlastungen werden bei allen Kundinnen und Kunden in voller Höhe ankommen. Detaillierte Informationen zu den Energiepreisbremsen wurden den entsprechenden Kunden bereits zugestellt oder sie erhalten diese in den kommenden Wochen.  Innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens waren zahlreiche juristische Anforderungen rechtssicher umzusetzen und komplexe technische Herausforderungen von den jeweiligen IT-Dienstleistern zu lösen. Schließlich musste die entsprechende Software komplett umprogrammiert werden. „Nichtsdestotrotz ist unser Anspruch, den Kundinnen und Kunden Rechtssicherheit und Verlässlichkeit zu bieten“, verspricht Dominik Völker, Leiter Vertrieb bei FairEnergie.

Unser Tipp

Trotz der Energiepreisbremsen gilt: Energiesparen lohnt sich auch weiterhin für private und gewerbliche Kunden. Denn für jede Kilowattstunde Strom, Gas, oder Wärme, die zusätzlich zu dem preislich gedeckelten Kontingent von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs verbraucht wird, fällt der aufgrund der hohen Marktpreise höhere Preise an. Informieren Sie sich zum Thema Energiesparen unter www.fairenergie.de/energiesparen.

CO2 gespart

Mit einem Nahwärmekonzept in Reicheneck würden pro Jahr rund 2.000 Tonnen CO2 eingespart, das entspricht dem Verbrennen von rund 550.000 Litern Heizöl.

Nahwärme-Projekt Reicheneck:

Kommt der kleine Ortsteil ganz groß raus?

Ein hybrides Nahwärme-Netz mit Solarthermieanlage und Holzhackschnitzel-Kessel: Etwas Vergleichbares gibt es in Reutlingen bislang nicht. Umgesetzt werden könnte ein solches Projekt im kleinen Reutlinger Ortsteil Reicheneck. Die etwa 900 Einwohnerinnen und Einwohner könnten damit zu Energie-Pionieren in der Umgebung werden. Wie ist der Stand der Dinge?

Regional und sauber erzeugte Wärme, direkt ins Haus geliefert: In Reutlingen gehört Fernwärme schon lange zum innovativen Energieversorgungs-Mix der FairEnergie. Erst kürzlich wurde die Erweiterung des Blockheizkraftwerks auf dem eigenen Betriebsgelände in der Hauffstraße abgeschlossen. Ein hybrides Nahwärme-Netz mit Solarthermieanlage und Holzhackschnitzel-Kessel dagegen gibt es in Reutlingen bislang nicht. Umgesetzt werden könnte es im kleinen Reutlinger Ortsteil Reicheneck mit seinen etwa 900 Einwohnerinnen und Einwohnern. Reicheneck ist nicht ans Erdgasnetz angeschlossen, es überwiegen Ölheizungen. Die Reichenecker Herzog-Ulrich-Halle war im Oktober 2022 bei der zweiten Info-Veranstaltung zum Thema „Klimafreundliche Nahwärmelösung für Reicheneck“ prall gefüllt, gefühlt war jeder Reichenecker und jede Reicheneckerin vor Ort. Wie ist der Stand der Dinge? Die FairEnergie hatte sich 2021 bereit erklärt, die Voraussetzungen für ein Nahwärmenetz zusammen mit der Tilia GmbH aus Leipzig, einer Energie- und Umweltberatung, zu prüfen. „Die Realisierung des Projekts ist nur mit einer möglichst großen Anschlussquote der Reichenecker Gebäude möglich“, erläutert Dominik Völker, Leiter Vertrieb bei der FairEnergie. Die Entscheidung der potenziellen Nutzer für den Anschluss an ein hybrides Nahwärmenetz mit einer zentralen Solarthermieanlage und Holzhackschnitzel-Kessel dürfte dann fallen, wenn im Rahmen der Machbarkeitsstudie konkrete Preise auf den Tisch kommen. Erst dann werden die Haushalte in Reicheneck wissen, mit welcher Investition sie rechnen müssen. Die Vorteile eines Nahwärmenetzes sind bereits jetzt klar: Keine Wartung und keine Reparaturen, kein Kamin, kein Heizöl im Haus. FairEnergie wird die Haushalte in Reicheneck informieren, sobald konkrete Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorliegen.

Mehr zum Projekt Reicheneck

 

 

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marius.haeussermann(at)fairenergie.de

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klaus.leibfritz(at)stadtwerke-reutlingen.de